Hatta GOLLWITZER

Biographie

1943 in Babenhausen, Schwaben geboren, lebt in München
1960 Besuch der Ecole des Beaux Arts in Versailles
1961 Aufenthalt in Brasilien
1963 - 1964 Studium der Psychologie an der Universität München mit Diplomabschluss.
Danach bis 1974 als Psychologin tätig. Sprachstudium Universität Coimbra/Portugal.
1974 - 1977 Besuch des West Surrey College of Art and Design in Farnham, Surrey
seit 1983 freischaffend tätig

Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland Ankäufe durch die Staatsgemäldesammlung München.

Hatta Gollwitzer ist im Auffassen, Sehen und Darstellen eine Weltbürgerin, deren Arbeiten die Landschaften vieler Länder zeigen. Ihre auffälligste Begabung ist die Zuordnung von Farben zueinander, die in allen ihren Blättern in Fülle vorkommen und trotzdem durch ihre pastellene Zartheit ein stimmiges Ganzes ergeben, sich in keiner der Arbeiten widersprechen oder aggressiv wirken.

Über diese Farben sieht man nicht sofort, dass in diesen Arbeiten eine ganz bewusste Komposition steckt. Die üppige, häufig tropische Vegetation wird gehalten, gebändigt und begrenzt von der Architektur, die kontrapunktisch das Überwuchern durch Farbigkeit und Formenfülle verhindert. Dabei ist die Architektur häufig nur Leerformel, sie erfüllt ihre Funktion als Ordnungsprinzip auch als aller Farbe entäußerte Form.

 

EINZELAUSSTELLUNGEN:

u. a. in: München, Landsberg, Porto Alegre, Veste Otzberg, Gevelsberg, Borken, Thurnau, Köln, Euskirchen usw.

AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN:

u. a. Kunstverein Gauting, Große Schwäbische Kunstaustellung, Ostallgäuer Kunstausstellung, Festwochenausstellung Kempten

Ankäufe durch die Staatsgemäldesammelung München

Hatta Gollwitzer ist im Auffassen, Sehen und Darstellen eine Weltbürgerin, deren Arbeiten die Landschaften vieler Länder zeigen. Ihre auffälligste Begabung ist die Zuordnung von Farben zueinander, die in allen ihren Blättern in Fülle vorkommen und trotzdem durch ihre pastellene Zartheit ein stimmiges Ganzes ergeben, sich in keiner der Arbeiten widersprechen oder aggressiv wirken.

Über diese Farben sieht man nicht sofort, dass in diesen Arbeiten eine ganz bewusste Komposition steckt. Die üppige, Häufig tropische Vegetation wird gehalten, gebändigt und begrenzt von der Architektur, die kontrapunktisch das Überwuchern durch Farbigkeit und Formenfülle verhindert. Dabei ist die Architektur häufig nur Leerformel, sie erfüllt ihre Funktion als Ordnungsprinzip auch als aller Farbe entäußerte Form.

Gerald Keller

Quelle: HATTA GOLLWITZER