Michael KUPFERMANN
Biographie
Michael KUPFERMANN arbeitet mit verschiedenen künstlerischen Techniken und Mitteln, an unterschiedlichen und wechselnden Themen und Motiven.
In seinen Arbeiten spiegeln sich geheimnisvolle Gesetzmäßigkeiten der Welt. Abstraktionen einer Wirklichkeit, welche sich neu ordnet, metaphysische Raumillusionen, magische Zeichen, reine Farbkompositionen durch grafische Elemente strukturiert.
Michael Kupfermann wurde 1954 in Kiel geboren und lebt und arbeitet nach einem Studium für Malerei und Grafik seit 1981 als freischaffender Künstler bei Bremen. Mit seinem künstlerischen Schaffen verbindet Michael Kupfermann auch ein umfangreiches publizistisches Werk. So entstanden Filmdokumentationen, Plakate, Buchveröffentlichungen und grafische Editionen.
Michael Kupfermann erhielt für sein künstlerisches Werk zahlreiche Auszeichnungen. Seine aktuellen Arbeiten werden durch namhafte Galerien im In- und Ausland vertreten.
Einige der Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Kunstsammlungen.
Ausstellungen und Veröffentlichungen:
Geb. 1954 - in Kiel, lebt und arbeitet heute bei Bremen.
1971-1974 - Ausbildung als Theaterfotograf in Kiel und Besuch der Fachhochschule für experimentelle Fotografie und Grafik.
1977-1981 - Studium der Malerei und Grafik an der Kunsthochschule Ottersberg.
Seit 1981 - Freischaffender Künstler
Ausstellungen und Veröffentlichungen:
Seit 1979 - Gemeinschafts- und Einzelausstellungen im In- und Ausland.
1983 - Ausstellung in: Kiel, „Schneckenfrühling
1983 - Illustration zu Leo Tolstois Erzählungen und Herausgabe des Buches „Das Korn so groß wie ein Hühnerei“.
1984 - Preis „Surreale Landschaft“ des Landes Schleswig- Holstein.
1987 - Illustration zu Wladimir Korolenkos Erzählung „Der alte Glöckner“.
1988 - Bremen, „Nemorosaszacyntos“ Herausgabe eines grafischen Buches mit dem Titel „Engel“.
1990 - Ausstellung in: Mailand, Göttingen
1991 - Ausstellung in: Achim, Bonn
1992 - „Vision Quest“ Arbeiten zu dem Zyklus „Mythologie der nordamerikanischen Indianer“.
1993 - erscheint ein Kalender „Vision Quest“, ein indianischer Weg; 13 großformatige farbige Abbildungen aus dem Zyklus.
1993 - Ausstellung in: Schloss Fürstenberg / Weser, im Rahmen der Weser Kulturwochen „Sagen und Märchen im Weserbergland
1993 - Edition „Sagen und Märchen im Weserbergland“ mit 14 farbigen Kunstkarten.
1994 - erscheint das Buch „Von Walen und Menschen“ im Historika Verlag Hamburg, und ein Plakat für die Greenpeace Ausstellung „Die Welt der Wale“.
1994 - Grafischer Zyklus „Von Traumfängern und Sternzeitmetern“
1994 - Ausstellung in: Köln, „Kölner Impressionen“, ein Plakat vom Dom zu Köln.
1994 - Ausstellung in: Verden.
1995 - erscheint ein grafisches Mappenwerk mit dem Titel „Yesterday“, 6 farbige Ätzradierungen zum Thema „Die Beatles“, ihre Zeit und Musik mit einem Essay über die 60er Jahre. Geschrieben von Tony Sheridan. Mit einer CD von ihm und mit den Beatles.
1995 - erscheint im Manufakturverlag die Kunstmappe „Gefangener Engel“ mit Gedichten von Raphael Alberti und Zeichnungen von Michael Kupfermann.
1995 - Malerische – grafischer Dokumentationszyklus.
1996 - Grafische Ausstattung zu einer Fernsehdokumentation zum 15. Todestag von John Lennons „Stell dir vor es gibt keinen Himmel“ der ARD.
1996 - zwischen Himmel und Erde, eine Retrospektive zum malerischen und grafischen Gesamtwerk, Ausstellung in: Bingen.
1996 - Grafischer Zyklus „Flugpferdstudien“ Ätzradierungen.
1997 - Zweiter Zyklus von „Walen und Menschen“, sowie Mischtechniken und andere Grafiken. Ausstellung in: Lübeck.
1998 - Ausstellung in: Hamm, Rendsburg, Herdecke.
1999 - „Astronomisches Skizzenblatt und Sternzeitmeter“
2000 - Ausstellung in: Nürtingen.
Seit 2001 - ständige Ausstellung in: GALERIE FRINS, Dülmen
2001 - Einzelausstellung Pulheim, Einzelausstellung Bremen.
2002 - Einzelausstellung Nürtingen.
2003 - Einzelausstellung "Wege und Zeichen", Rastede, zur Ausstellung erscheint ein Farbkatalog mit aktuellen Arbeiten.
2004 - Einzelausstellungen
2005 - Einzelausstellung Pulheim.
2006 - Einzelausstellung Bremen, Einzelausstellung Nürtingen. Neue Farbdrucke zum Kölner Dom, Pulheim.
2007 - Ausstellung "Ein Platz an der Sonne", Galerie am Salzgries, Österreich. Neuerscheinung der Regenbogenradierungen, Mappe mit vier Exemplaren. Ausstellung mit neuen Oelarbeiten, Köln.
2008 - Einzelausstellungen neuer Oelarbeiten "Solare Schwingungen" und Retrospektive des Gesamtwerkes, Kunst bei Kenst, Galerie am Salzgries, Wien, Austria
2009 - Einzelausstellung Oelarbeiten und Mischtechniken "Multicolore", Bremen Veröffentlichung der CD "Over the Rainbow"
Auszeichnungen:
- "Surreale Landschaft" des Landes Schleswig-Holstein.
- Kunstpreis "Radierungen" des Landes Rheinland-Pfalz.
- Publikumspreis Gemäldeausstellung Flecken Ottersberg
Einige der grafischen und malerischen Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Kunstsammlungen und werden ständig durch namhafte Galerien vertreten:
Michael Kupfermann malt aus Leidenschaft, immer wieder beschäftigt er sich malerisch mit unterschiedlichen Themen. In seinen Werken spiegeln sich geheimnisvolle Gesetzmäßigkeiten der Welt, die keiner darlegte wie er.
Seine Technik, seinen Stil, die sich im Laufe der Jahre immer mehr herauskristallisierten, zeigen seinen Blickwinkel auf die Welt.
Der Künstler schichtet Farben, er verwendet Farbpigmente die er selber mischt und lasierend aufträgt. Aus diesem Grund arbeitet er immer gleichzeitig an mehreren Arbeiten in unterschiedlichen Farben und Formaten, denn Kunst ist nicht zuletzt eine Stimmungsfrage.
Die Galerie Loy bemerkte, dass die auffallend empfindsame Farbgestaltung den Reiz seiner Werke ausmachte, das Hamburger Abendblatt lobte: „Zarte, vielfältig nuancierte Töne dominieren in den gekonnt gestalteten Arbeiten, die zugleich beruhigend wie phantasieanregend auf den Betrachter einwirken. In atmosphärischem Farbenspiel werden, wie aus einem Nebel hervortretend, Städte und Landschaften erkennbar, Figuren und Mythologien.“ Der Künstler lässt in seinen Bildern unsichtbare Linien sichtbar werden und zusammenwachsen, etwa zu einer Architekturstudie, oder einer Figuration. Was letztendlich auf dem Bild zu sehen sein wird, weiß er schon im Voraus. Nur wie, dass entscheidet sich während des Malens. Der Künstler ist der Meinung, „man muss den Stift suchen lassen...“
Oft bearbeitet er ein mit Aquarell farbig gestaltetes Blatt mit Buntstiften, die Form der Farbe, die bereits vorgegeben ist, inspiriert ihn, sagt er.
Die Intention des Künstlers ist die positive Kraft, die Schönheit der Menschen, Kulturen und Zeiten.
Diese Kernstücke seines Schaffens spiegeln sein leben als Weltenbummler, Freund der Sioux oder auch auf dem Segelboot die Freiheit und Weite des Meeres suchend.
Diese Suche führte ihn zu einer Vielfalt von Arbeiten, deren „verbindende Elemente, - Ästhetik und Schönheit- “ mit unglaublicher Kraft auf den Betrachter einwirken.
Quelle MICHAEL KUPFERMANN